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TEAM

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© W. Müller-Lorenz

Wolfgang Müller-Lorenz

ist gebürtiger Kölner und studierte an der Hochschule seiner Heimatstadt Gesang.

Als lyrischer Bariton sang er an einigen österr. und dt. Opernhäusern, nach dem Fachwechsel zum Tenor sang er jahrzehntelang an den wichtigsten und größten Opernhäusern der Welt die heldenhaften Tenorpartien in Opern wie "Fidelio", "Elektra", "Tannhäuser", "Das Rheingold", "Götterdämmerung", „Tristan und Isolde“ und arbeitete dabei mit renommierten Regisseuren wie Götz Friedrich, Peter Konwitschny, Luc Bondy, Harry Kupfer und Keith Warner etc. und den namhaftesten Dirigenten u.a. Lorin Maazel, Georges Prêtre, Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Fabio Luisi u.v.m. Zahlreiche CD-Aufnahmen, darunter "Lulu“ aus der Wiener Staatsoper ,  "Der Ring der Nibelungen“ in Japan, in der W. Müller-Lorenz alle vier Tenorrollen ("Loge", "Siegmund" und beide "Siegfriede") singt, sind im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit erschienen. Er machte sich darüber hinaus im Laufe seiner Karriere einen sehr guten Namen als Konzertsänger und bei Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen.

 

Von 1996 bis 2000 war er Lehrbeauftragter für Gesang an der MUK in Graz und widmet sich bis heute pädagogischen Aufgaben um aus Gesangstudenten auch Sängerpersönlichkeiten zu machen, die mit ihrem Berufsumfeld (Agenten, Intendanten, Betriebsdirektoren , Presse) und ihrer Stimme souverän umgehen können. Persönlichkeitsbildung, Führungstraining und Rhetorik-Seminare erweitern seine ständige Fortbildung. 

Wolfgang Müller-Lorenz verstärkt das stimm-IG-Team durch seine wertvolle Expertise und jahrzehntelange Erfahrung.

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Andreas Jankowitsch

in Wien geboren, lernte er schon früh Klavier zu spielen, war Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben und studierte danach Orgel, Komposition und Gesang an der Hochschule für Musik in Wien u.a. bei Kammersänger Walter Berry, Kammersänger Robert Holl und Univ. Prof. Franz Lukasovsky. Noch während seines Studiums wurde er ins Ensemble des Salzburger Landestheaters engagiert, wo er mit Harry Kupfer und Stephane Deneve arbeitete. Danach trat der Bassbariton an bedeutenden Häusern in Deutschland (Berlin, Darmstadt), Spanien (Zaragossa, Valencia, Gijon, Bilbao), Italien (Udine, Pordenone), Frankreich (Lyon), Österreich (Festspiele Bregenz, Festspielhaus Salzburg) und vielen anderen Ländern auf.

Die Wiener Symphoniker, das Cleveland Orchestra, das Radiosymphonieorchester Wien, das Mozarteumorchester Salzburg, das Orchèstre National de Lyon, das Ensemble Contrapunkte, das Orchèstre National de Toulouse, der Concentus Musicus, das Symphonieorchester Vorarlberg und das Brandenburg Collegium N.Y. begleiteten Andreas Jankowitsch unter den Dirigenten Stephane Deneve, Franz Welser-Möst, Nikolaus Harnoncourt, Bertrand de Billy, Dennis Russell Davies, Gerd Albrecht, Claus Peter Flor, Ulf Schirmer, Gèrard Korsten, Peter Keuschnig und anderen. 

Nach fast 30jähriger Tätigkeit im Musiktheater, vielen positiven, aber leider auch ebenso vielen negativen Erfahrungen in einem eigentlich wunderschönen Bereich der Kunst, ist sein Bedürfnis, aktiv deutliche Verbesserungen für Theaterschaffende zu erwirken, viel zu groß, um weiterhin schweigend mitzuschwimmen. Die stimm-IG ist für ihn der Anfang einer längst notwendigen Wende in einem traurigerweise kaputten System.

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© N. Klinger

Arpiné Rahdjian

studierte Veterinärmedizin bevor sie ihr Studium in Sologesang und an der Opernklasse des Konservatoriums der Stadt Wien mit Auszeichnung abschloss. 

Sie gewann bei einigen internationalen Wettbewerben erste Preise, wurde von Nikolaus Harnoncourt entdeckt und sang bis 2014 unzählige Partien des lyrischen und auch des dramatischeren Sopranfachs (von Mozart bis Verdi & Wagner) in großen Konzertsälen, bei internationalen Festivals und an diversen Opernhäusern weltweit.

Nähere Details: www.rahdjian.com

Derzeit arbeitet Arpiné Rahdjian als Gesangpädagogin und ab 2021 auch als Psychokinesiologin nach Dr. Klinghardt.

Während ihrer aktiven Zeit als Opernsängerin erlebte sie wunderschöne, inspirierende aber auch menschlich zermürbende und künstlerisch schier unüberwindbare, verletzende Momente, die sie prägten und in ihr den Wunsch nach mehr Solidarität, Empathie und ehrlicher Kollegialität unter Musiktheaterschaffenden weckten. Voraussetzung dafür sind ihrer Meinung nach wertschätzende, ermutigende, motivierende und systemunterstützte Arbeits,- und Lebensbedingungen. Um diese in der österreichischen Theaterlandschaft nachhaltig etablieren zu können, gründete sie im Januar 2020 gemeinsam mit einer Gruppe von ebenso ehrenamtlich tätigenTheaterschaffenden 

die stimm-IG.

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Ordentliche Mitglieder der stimm-IG

 

sind eine Gruppe von Künstler*innen aller von uns vertretenen Gruppen im Musiktheater,  

die ehrenamtlich und ihren Idealen folgend die stimm-IG mit ihrer Arbeit unterstützen. 

Sie sind die guten Geister im Hintergrund ohne die es die stimm-IG nicht gäbe!

Sie beteiligen sich aktiv am Vereinsleben, erledigen Vereinsarbeit im Sinne unserer Vereinssatzung, übernehmen die Organisation der wöchentlichen meetings, behördliche Erledigungen, Telefonate, Texting, Fragenbeantwortung, Social media, sämtliche Korrespondenz, Mitgliederaufnahme usw. und arbeiten an der Vernetzung unserer Interessengemeinschaft mit Politik und Kultur.

Ganz unter dem Motto

#GemeinsamstimmIG

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